Was ziehe ich an?
Generell alles, was bequem ist und in dem Du dich gut bewegen
kannst. Am geeignetesten ist Kleidung aus Naturmaterialien, wie Baumwolle,
Leinen oder auch Seide. An kalten Tagen, oder auch wenn du ein Kind der
Fröstelära bist, bringe dir eine Jacke o.ä. und dicke Socken für die
Endentspannung mit.
Trinken und Essen vor und nach dem Unterricht.
Am besten sollte man zwei Stunden bevor man anfängt,
Yogaübungen zu machen, nichts mehr essen. Eine richtig große Mahlzeit sollte
sogar drei Stunden zurückliegen.
Trinken ist kein Problem. Im Gegenteil:
man sollte vor dem Unterricht normal und nach dem Unterricht extra Wasser
trinken, um die inneren Reinigungsprozesse, die der Yoga in Gang bringt, zu
unterstützen.
Während des Unterrichts wird weder gelutscht noch gekaut.
Gesund genug?
Wer ein Wirbelsäulenproblem hat oder in irgendwelcher
medizinischen Behandlung ist, sollte davon die Yogalehrerin unterrichten und
vorher den Arzt fragen, ob Yoga O.K. ist. In diesem Fall ist es wichtig,
während der Übungen gut die eigenen Grenzen zu beachten. Letztendlich bist
du ganz alleine für deine Gesundheit verantwortlich.
Zigaretten? Alkohol? Drogen?
Zur Zeit der Hippies ein beliebter Hinweis von Yogi
Bhajan: No Drugs with your practice!
Auch heute noch gültig. Alkohol
zählt ebenso dazu. Die Zigarette kurz vor dem Unterricht solltest du lassen,
sie wird dir im Unterricht eventuell wiederbegegnen und den Anderen auch.
Yogapraxis während der Menstruation
Eine Zeit, in der Frau sich ein
bisschen schonen sollte: Kein Feueratem, starke abdominale Praxis,
Umkehrhaltungen wie Schulter-, oder Kopfstand. Akzeptiere, dass dies eine Zeit
ist, in der dein Körper mit anderem beschäftigt ist als mit heftiger
Ertüchtigung. Lass es langsam und sanft angehen. Gerade in dieser Zeit: Kein
Ehrgeiz! Genieße einfach den Schongang.